Aktuelles
Am 05.08.2025 wurde leider schon wieder eine Beschädigung einer von uns betreuten Einrichtung auf dem Eichkogel festgestellt, diesmal aber außerhalb des Naturschutzgebietes. Vermutlich durch das Befahren des nicht sehr breiten Güterweges mit einem für diesen Zweck überdimensionierten Zugfahrzeuges mit Anhänger, dürfte die Kurve zu eng und der beliebte Rastplatz hinderlich gewesen sein. Die rechte Tisch / Bank - Garnitur wurde zwar ganz knapp zur Hecke verschoben, aber trotzdem schwer beschädigt und ebenso ein Querbalken der Tafel. Wie beim Schranken auf der Westseite und der Tafel oberhalb des Friedhofs wurde Fahrerflucht begangen.
Von den Eichkogel - Pflegeteams war es niemand, es haben nur 2 diese Strecke befahren und sie sind mit Sicherheit auszuschließen. Wir werden daher Anzeige gegen unbekannte Täter bzw. Verursacher erstatten und auch selbst recherchieren.
Weiterer Bericht mit Fotos in Arbeit!
Am 14.07.2025 wurde bei der Entsorgung von 320 kg illegal abgelagerten Steinbrocken aus dem Naturschutzgebiet von uns festgestellt, dass der Schranken eine massive Beschädigung aufwies. Natürlich stand der Verdacht nahe, dass jene der Naturschutzbehörde vorerst unbekannte Person die durch die Verordnung genehmigten Mäharbeiten auf der landwirtschaftlich genutzten Wiesenfläche im Naturschutzgebiet – ohne die Behörde zu verständigen – durchgeführt hat, der Verursacher sein muss. Daher haben wieder einmal zur Selbsthilfe gegriffen, recherchiert und wurden auch rasch fündig. Es handelte sich tatsächlich um einen uns schon von früheren Schäden her bekannten Anrainer, der die Tat wie auch beim letzten Mal natürlich sofort bestritt, aber dann den Betreiber einer Ballenpresse dafür verantwortlich machte. Dieser hat nun nach anfänglichem Leugnen auf Grund unserer Anzeige bei der Polizei nachträglich beim Bauamt der Marktgemeinde Guntramsdorf eine Schadenmeldung erstattet, um den Schaden über seine Versicherung abzuwickeln.
Für uns ändert sich aber nichts, denn der umgefahrene Schranken blieb bis zu unserer Wahrnehmung 3 Tage lang gefährlich instabil und das bedeutete eine große Gefahr für die Besucherinnen und Besucher des Naturschutzgebietes bzw. uns selbst.
Die Marktgemeinde Guntramsdorf hat den Schaden noch am Tage unserer telefonischen Meldung wieder instand gesetzt. Besten Dank!
Die beeideten Umwelt- und Feldschutzorgane der Mödlinger Berg- und Naturwacht bemühen sich immer höflich und tolerant zu sein. Unterschätzt sollten sie aber nicht werden. Im „Bedarfsfall“ sind sie beinhart!
Heute hat die Berg- und Naturwacht Mödling wieder mitgeholfen, einen Kranz zu der immer wieder verschmutzten und beschädigten Gedenkstätte auf die frühere Predigerstuhl-Wiese zu bringen. Der Gedenkstein wurde vor der kleinen Feier gereinigt, dann hat die Gruppe den Kranz niedergelegt und der beiden ermordeten jungen Menschen gedacht.
Fotos: BNW MD
Die Mödlinger Berg- und Naturwacht ist parteipolitisch vollkommen unabhängig, aber jede Art von Vandalismus – so auch im Bereich von Gedenkstätten – ist ihr zuwider,
Unserem Ehrenmitglied, Bürgermeister a.D. Hans Stefan Hintner, wurde in der Gemeinderatssitzung am 29. Juni 2024 vom Gemeinderat der Stadtgemeinde Mödling einstimmig für seine fast 21-jährige Amtszeit als Mödlinger Bürgermeister die Ehrenbürgerschaft der Stadt Mödling verliehen. Er war 7581 Tage im Amt, das scheint ein Rekord zu sein.
Die feierliche Überreichung dieser höchsten Auszeichnung der Stadt fand am 6. Oktober im Beisein seiner Familie, aller Gemeinderatsfraktionen, Ehrengästen aus Land und Gemeinde sowie langjährigen Wegbegleitern und Freunden im Panoramarestaurant Mödling statt.
Fotos: H. Schlechta
Wir gratulieren herzlichst!
Bericht von der Feier:
Verleihung_der_Ehrenbürgerschaft_an_Hans_Stefan_Hintner_-_Feier.pdf
Mit einer Sternwanderung aus den Anninger-Gemeinden und einer Feier wurde das neu renovierte Anninger-Schutzhaus offiziell eröffnet. Die Veranstaltung war sehr gut besucht. Wir waren mit unserer Artenschutz-Ausstellung eingeladen, sie war sehr gut besucht und die Tafeln waren so gut gesichert, dass sie auch dem starken und kühlen Wind Standgehalten haben. Wir waren mit 4 Umweltschutz- bzw. Feldschutz-Organen und 2 Anwärtern, 2 Einsatzfahrzeugen bzw. dem Ausstellungs-Anhänger vor Ort.
Wir hatten die Möglichkeit, viele Wanderer ausreichend zu informieren und einen Großteil auch vom richtigen Verhalten in den Erholungsgebieten zu überzeugen. Widerspruch gab es fast keinen. Auch unsere 20 Informationstafeln sind sehr gut angekommen, aber das ist nicht neu. Es gab aber relativ viele Beschwerden über das Verhalten von Mountainbikern, die vielen Tafeln und die zunehmende Vermarktung des Wienerwaldes, der dadurch sehr viel von seinem Erholungswert verloren hat.
Zum Abschluss der Veranstaltung gab uns noch der 1877-er Vorstand in 624 m H. ü. A die Ehre und überreichte uns ein nettes Geschenk. Dann wird alles abgebaut, in den Anhänger eingeladen und auf geht’s in die Garage nach Biedermannsdorf. Es war ein sehr schönes Fest mit Preisen wie im Sacher.