Aktuelles
Unserem Ehrenmitglied, Bürgermeister a.D. Hans Stefan Hintner, wurde in der Gemeinderatssitzung am 29. Juni 2024 vom Gemeinderat der Stadtgemeinde Mödling einstimmig für seine fast 21-jährige Amtszeit als Mödlinger Bürgermeister die Ehrenbürgerschaft der Stadt Mödling verliehen. Er war 7581 Tage im Amt, das scheint ein Rekord zu sein.
Die feierliche Überreichung dieser höchsten Auszeichnung der Stadt fand am 6. Oktober im Beisein seiner Familie, aller Gemeinderatsfraktionen, Ehrengästen aus Land und Gemeinde sowie langjährigen Wegbegleitern und Freunden im Panoramarestaurant Mödling statt.
Fotos: H. Schlechta
Wir gratulieren herzlichst!
Bericht von der Feier:
Verleihung_der_Ehrenbürgerschaft_an_Hans_Stefan_Hintner_-_Feier.pdf
Mit einer Sternwanderung aus den Anninger-Gemeinden und einer Feier wurde das neu renovierte Anninger-Schutzhaus offiziell eröffnet. Die Veranstaltung war sehr gut besucht. Wir waren mit unserer Artenschutz-Ausstellung eingeladen, sie war sehr gut besucht und die Tafeln waren so gut gesichert, dass sie auch dem starken und kühlen Wind Standgehalten haben. Wir waren mit 4 Umweltschutz- bzw. Feldschutz-Organen und 2 Anwärtern, 2 Einsatzfahrzeugen bzw. dem Ausstellungs-Anhänger vor Ort.
Wir hatten die Möglichkeit, viele Wanderer ausreichend zu informieren und einen Großteil auch vom richtigen Verhalten in den Erholungsgebieten zu überzeugen. Widerspruch gab es fast keinen. Auch unsere 20 Informationstafeln sind sehr gut angekommen, aber das ist nicht neu. Es gab aber relativ viele Beschwerden über das Verhalten von Mountainbikern, die vielen Tafeln und die zunehmende Vermarktung des Wienerwaldes, der dadurch sehr viel von seinem Erholungswert verloren hat.
Zum Abschluss der Veranstaltung gab uns noch der 1877-er Vorstand in 624 m H. ü. A die Ehre und überreichte uns ein nettes Geschenk. Dann wird alles abgebaut, in den Anhänger eingeladen und auf geht’s in die Garage nach Biedermannsdorf. Es war ein sehr schönes Fest mit Preisen wie im Sacher.
Am 06.10.2024 fand am Gelände des Badeteichs „Ozean“ ein Zivilschutz-Tag statt. Eingeladen waren die Blaulicht-Organisationen aus dem Bezirk Mödling – Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz, Arbeiter Samariterbund, Wasserrettung, Bergrettung, wir – die Mödlinger Berg- und Naturwacht – und eine Feuerlöscher-Firma. Letztere führte eine „Löschübung infolge einer Explosion“ durch. Das Bundesheer zeigte neueste IVECO-Fahrzeuge, Radpanzer und die Ausstattung der Militärpolizei. Die Feuerwehr, die Rettungen und die Polizei führten dann noch gemeinsam eine schwierige Bergeübung durch, die Wasserrettung einen Rettungseinsatz aus dem Wasser und die BNW bemühte sich mit ihrer Artenschutz-Ausstellung den Besucherinnen und Besuchern u.a. richtiges Verhalten in den Naherholungsgebieten – verbunden mit viel Naturschutz-Information – zu vermitteln. Schwerpunkt war wie immer die Information der Kinder und Jugendlichen. Vergleichsweise ist das weniger aufwendig, aber auch nicht leicht. Für viele der Anwesenden war aber die Landung des Polizeihubschraubers ein vorrangiges Ereignis.
Das Veranstaltungsteam um Bürgermeister Robert Weber MSc, gf. GR für Verkehr, Rettungswesen, Sicherheit, Zivil- & Katastrophenschutz Oberst Peter Waldinger und dem Bereichsleiter des NÖ Zivilschutzverbandes, Helmut Nossek, bemühte sich nicht nur um das Gelingen der gesamten Veranstaltung, sondern auch um jeden einzelnen Aussteller.
Der ASK Eichkogel versorgte die Anwesenden mit Getränken und das Küchenteam der Perchtoldsdorfer Feuerwehr mit einem sehr guten Gulasch bzw. Frankfurtern. Wie man sieht, gab es für besonders Hungrige auch einen Nachschlag. Nicht alle kleinen Bierflaschen waren von uns, es gab auch zurückgelassene am Tisch, die wir dann entsorgten. .......
Es war eine sehr schöne und fast familiäre Veranstaltung.
Alle Fotos: BNW MD
Aufgrund mehrerer Anrufe auf dem „Naturschutz-Notruf“ der Mödlinger Berg- und Naturwacht begaben sich die beiden UO/FO Bruno Wiederkum und Karl Lenk auf den „Beethoven-Spazierweg“, um den verwüsteten Rastplatz beim Harlehner-Brunnen wieder benutzbar zu machen. Es wurden einige große Äste vom Weg entfernt, die beschädigte Bank bzw. der Mistkübel provisorisch repariert und der gesamte Rastplatz von herumliegendem Gehölz gesäubert, das dann am Waldrand abgelagert wurde.
Aber der eigentliche Grund des Einsatzes waren vom Sturm entwurzelte Bäume, der erste in ca. 150 m Entfernung vom Rastplatz. Ein vom Sturm umgeworfene Stamm einer ca. 10 m langen Schirmföhre lag quer über dem Forstweg. Nach telefonischer Rücksprache mit dem Waldbesitzer wurde er zersägt und am Wegrand abgelagert. Nachher wurde der Weg noch von Ästen und Rindenteilen gesäubert, um Stürze von Wanderern und Radfahrern zu verhindern.
Ein weiterer umgefallener Baum behinderte dann noch an einer gefährlichen Engstelle im steileren Gelände den Durchgang bzw. die Durchfahrt. Auch dieses Hindernis musste beseitigt werden. Der Baum lag aber gefährlich nahe am Abhang. Mit der nötigen Vorsicht wurde auch dieses Problem gelöst.
Auf der Weiterfahrt zum Prießnitztal gab es dann noch zahlreiche weitere Schadensorte zu sehen, wo bereits Bruchholz am Wegrand abgelagert war. Dort waren aber schon die zuständigen Forstverwaltungen vor der BNW tätig.
Der von der BNW MD betreute bzw. überwachte und stark frequentierte „444-er“ sollte nun wieder bis zum nächsten Unwetter durchgehend frei sein. Das ist wichtig, denn im Bedarfsfall wird er auch von Einsatzfahrzeugen – ausgenommen der enge und teilweise steile Teil zwischen dem Rastplatz „Drascheforst“ und der Einfahrt zum Grundstück – befahren.
Rücksichtslose Mountainbiker – gibt es leider auch – und Wanderer nebeneinander, das kann unter Umständen sehr gefährlich sein …….
Als am 15.09.2024 die Nachricht kam, ab 14:00 Uhr Hochwasser in Achau, haben wir schon befürchtet, dass nach dem Einbruch jetzt auch noch unsere Werkstatt ein Opfer von Wasser und Schlamm wird. Aber das Wasser hat vor der Einfahrt haltgemacht.
Foto: Gerald Pitsch
Noch einmal Glück gehabt, aber wir werden versuchen, die neue Tür ordentlich abzudichten.